Pro und Contra: Brauchen wir eine 28-Stunden-Woche?

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Ich möchte die Möglichkeit haben, vorübergehend nur 28 Stunden die Woche zu arbeiten. Und dabei möchte ich als Arbeitnehmerin entscheiden, wann ich reduziere und für wie lang.

Arbeit ist nun mal nicht alles im Leben. Ich will auch mal Zeit für meine Familie haben. Das soll mich aber nicht in die Altersarmut führen. Dafür braucht es eine Garantie, in die Vollzeitstelle zurückzukehren.

Schön, dass du dann neue Freiheiten und Sicherheiten hast, aber das ginge auf Kosten von anderen. Denn diese Lücken werden durch Aushilfen geschlossen werden, die noch viel weniger Sicherheit haben und die dann möglicherweise noch nicht mal qualifiziert sind. Stichwort Fachkräftemangel, den gibt es jetzt schon.

Das Arbeitsleben ist doch schon lang und anstrengend genug. Ich soll bis 67 arbeiten und dabei noch gesund bleiben. Dabei wäre eine 28-Stunden-Woche eine Chance, zwischendurch Kraft zu tanken. Und außerdem verlange ich gar keinen Lohnausgleich dafür. Es sei denn, ich reduziere wegen meiner Familie die Arbeitszeit. Dann will ich natürlich einen Lohnausgleich.

Lohnausgleich nur für Arbeitnehmer mit kleinen Kindern und für die, die z.B. ihre Eltern pflegen, von wegen Ausnahmen. Es gibt Schätzungen, dass 40-60% aller Metaller genau in dieses Raster fallen. Das wird für Arbeitgeber richtig teuer. Darum bin ich zumindest gegen die 28-h-Woche.

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